Schote – Neue Bars Sued

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Um Schote vorzustellen, zitiert man ihn am besten selbst:
„Lifestyle John Wayne, Kuschelfaktor John Mayer, Nickname Sean Strange, Killing Mode John Player“
– Schote, „Steig Ein“ von der EP „Neue Bars Sued“

Die erste Line auf seinem neuen Release „Neue Bars Sued“ beschreibt das Selbstverständnis des Karlsruher Rappers Schote und untermauert gleichermaßen seinen Anspruch auf eine bedeutende Rolle im deutschen Rapzirkus. Nach den Releases „POV“ und „Purple Rock Cocaine“ meldet sich Schote jetzt mit seinem Labeldebüt „Neue Bars Sued“ noch eindrucksvoller und noch hungriger als bisher zurück und beweist erneut sein enormes Potenzial.

Fünf Tracks plus Intro und Outro umfasst die über WSP Records erscheinende EP, wobei alle Beats aus der Schmiede von Homie und WSP-Labelkollege Enaka stammen. Das Traumduo zeigt auf „Neue Bars Sued“, dass sie sich in den letzten Jahren immer weiter entwickelt, und ihren ganz eigenen Sound für Schote gefunden haben, welchen sie nun kompromisslos umsetzen.
Die Beats bewegen sich irgendwo zwischen Boomtrap, Soulbap und anderen moderner Spielarten, sind aber vor allem straight und druckvoll nach vorne und unterstützen die battlelastigen Texte perfekt. Inhaltlich eine Mischung aus „Coming of Age“-Geschichte und „Auf die Fresse“-Rap; bringt jeden Hörer, der Rap noch immer mit Battle und Konfrontation verbindet, ins Schwärmen.

Das letzte Wort gehört wieder dem neuen Lautsprecher im deutschen Rap:
„Motherfucker, ich bin krass, was du machst, passt nicht dazu, arrogant auf Beats, ein klassischer Move“
– Schote, „Kill sie“ von der EP „Neue Bars Sued“

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